Wie einige bestimmt bereits gemerkt haben nutzt jetzt auch Kulturgezwitscher die „offizielle“ Retweet-Funktion von Twitter, setzt also nicht mehr einfach „RT“ vor den Tweettext sondern nutzt die entsprechende Retweet-API. Das löst einige Probleme (z. B. werden nun keine URLs mehr abgeschnitten), optimiert die Analyse und macht den ursprünglichen Absender deutlicher. Also hoffentlich für alle ein Gewinn?

Wegen Probleme mit der Erreichbarkeit von tinyurl gibt es derzeit einen Stau in der Tweetanalyse. Gestern habe ich auf is.gd umstellt und hoffe, dass die Tweets nun wieder zeitnah abgearbeitet werden.

Im Rahmen meiner Lehrtätigkeit am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg wurde ich bei Seminaren und Fortbildungskursen zum Thema Kulturvermittlung und -marketing mit social media immer wieder gefragt, wer Dienste wie Twitter im Kulturbereich überhaupt nutzt. Da zu diesem Zeitpunkt keine genauen Zahlen vorlagen habe ich im April 2009 das Projekt „Kultur(ge)zwitscher“ gestartet, mit dem Ziel, diese Lücke zu schließen.

Leider war es aufgrund der IT-Infrastruktur der Hochschule und der skeptischen Haltung gegenüber social media undenkbar, das Projekt als offizielles Projekt im Rahmen meiner Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter durchzuführen. Da ich parallel dazu jedoch als Berater und Softwareentwickler für Kultur- und Bildungseinrichtungen tätig bin habe ich mich entschieden, die Infrastruktur meiner Firma FrankIT zu nutzen, um dieses Projekt umzusetzen.

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